Rügenwalder Mühle Ladies Open 2019

Nach über fünf Jahren Abstinenz veranstaltet die LET Access Series wieder ein Damen-Profigolf Turnier auf deutschem Boden. Die „Rügenwalder Mühle Ladies Open 2019“ finden am letzten Wochenende im September statt.

Der Platz vom Golfclub am Meer in Bad Zwischenahn ist Schauplatz für das mit 40.000 Euro dotierte Turnier. Promoter Fritz Greimann, der mit seinem Unternehmen FT-Golf dieses LET Access Event nach Deutschland geholt hat, zeigt sich zwei Wochen vor dem Start begeistert: „Der Platz ist in einem begnadet guten Zustand.“ 

Attraktives Turnier

Die besten Nachwuchs-Golferinnen werden vom 26.-28. September um Platzierungen, Ranglistenpunkte und natürlich Preisgelder spielen. Vom Gesamtpreisgeld von 40.000 Euro gehen rund 5.600 Euro an die Siegerin. „Für ein Event der LET Access Tour sind das schon ordentliche Beträge“, sagt Fritz Greimann.

Ein zusätzlicher Anreiz für die Teilnehmerinnen ist die Tatsache, dass man sich mit einer Top-5-Platzierung eine automatische Startberechtigung für das Saisonfinale sichern kann. Im Golfclub de LaLargue im französischen Mooslargue spielen die besten Spielerinnen Anfang Oktober den Saisonsieg aus.

Starkes Teilnehmerfeld garantiert Spitzengolf

Die deutschen Proetten bei der Rügenwalder Mühle Ladies Open2019: Greta Voelker, Luisa Dittrich, Anastasia Mickan, Katharina Keilich, Franziska Friedrich und Kristina Rothengatter

Nicht nur deshalb kann sich das Teilnehmerfeld sehen lassen. Mit Greta Voelker, Luisa Dittrich, Anastasia Mickan, Katharina Keilich, Franziska Friedrich und Kristina Rothengatter sind sechs deutsche Proetten am Start. Dazu kommen diverse deutsche Amateurinnen, von denen einige auch auf Einladung von Fritz Greimann dabei sind.

In der Entry List sind aber auch etliche europäische Top-Spielerinnen zu finden, weitere internationale Proetten komplettieren das Teilnehmerfeld. Insgesamt 24 verschiedene Nationen werden bei der Rügenwalder Mühle Ladies Open 2019 vertreten sein. 

Knapp neun Monate Planung

Bereits seit Anfang des Jahres sind Fritz Greimann und der Golfclub am Meer mit der Planung dieses Events beschäftigt. Mit Einbindung der LET Access Tour war der Startschuss getan.

Nun galt es, das notwendige Umfeld zu schaffen, um ein Turnier der Spitzenklasse auf die Beine zu stellen. Vor allem die Gewinnung von Sponsoren war wichtig. Mit dem Familienunternehmen Rügenwalder Mühle konnte ein namhafter Titelsponsor ins Boot geholt werden. Zusätzliche Unterstützer wie das B&S Mitsubishi Autohaus und weitere Unternehmen kamen hinzu.

Wichtige Infrastruktur

Auch für die Logistik wurde viel erreicht. Diverse Hotels im Austragungsort Bad Zwischenahn haben Zimmer-Kontingente für die Spielerinnen reserviert. Teilweise steht ein regelmäßiger Shuttleservice zwischen dem Flughafen Bremen, dem Hotel und dem Golfplatz und zur Verfügung.

Ein Highlight für die Sponsoren ist das Pro-Am Turnier am 25. September. Ein abendliches Galadinner runden den besonderen Tag ab, bevor die Spielerinnen am darauffolgenden Tag in die erste Turnierrunde starten.

Golffans auf nach Bad Zwischenahn

Für das Turnierwochenende wünschen sich die Veranstalter natürlich einen möglichst großen Zuschauerzuspruch, um der Veranstaltung einen würdigen Rahmen zu verleihen. Der Eintritt ist an allen drei Turniertagen frei und Besucher können sich auf internationales Spitzengolf freuen.

Natürlich gibt es die heimliche Hoffnung, dass auch mindestens eine der deutschen Nachwuchshoffnungen oben mitspielen und um den Sieg kämpfen kann. Wer mithelfen, Daumen drücken und anfeuern möchte, der sollte einen Besuch in Bad Zwischenahn Ende September einplanen.

Alle Infos zum Turnier gibt es unter https://ladiesopen-badzwischenahn.de

4 Kommentare

  1. Du solltest das Pro-Golf-Tour-Finale in Adendorf vom 30.9.-2.10. besuchen. Da gibt es die Tour-Karten für die Challenge-Tour, also auch bestes Golf! Natürlich ist der Eintritt frei. Letztes Jahr hat Jonas Kölbing gewonnen, davor Max Schmitt. Also interessante Namen.

    1. Ja, das klingt auch spannend. Beide Touren bieten tolles Golf. Mal schauen, ob ich es irgendwie zeitlich einrichten kann – so weit weg ist Adendorf dann ja nicht…
      Danke für den guten Hinweis.

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