Golf-Wochenende im Golf Resort Hardenberg

Das berühmte Inselgrün in Form eines Keilerkopfes kennen vermutlich die meisten deutschen Golfer. Das Par 3 ist Loch Nummer 11 des Niedersachsen Course im Golf Resort Hardenberg. Ich habe ein kurzes Golf Wochenende mit meiner Frau dort verbracht und kann es jedem nur empfehlen.

Wohnen in einem „FREIgeist and Friends“ Hotel

Wir haben uns zur Übernachtung eines der „FREIgeist and Friends“ Hotels ausgesucht, die mit dem Golf Resort Hardenberg verbandelt sind. Das „FREIgeist Northeim“ kannte ich schon von einem früheren Besuch. Vor zwei Jahren beim PING Event im Golf Resort Hardenberg haben wir hier übernachtet und ich war sehr begeistert.

Für die Buchung habe ich ein Arrangement genutzt, das von der Hotelgruppe angeboten wird. Als Paket kann man Übernachtung, Golf und auf Wunsch auch Abendessen buchen, wobei es verschiedene Varianten gibt. Das immer enthaltene Frühstücksbuffet ist sehr gut, ausgewogen und – was ich persönlich sehr gut finde – beinhaltet vor allem viele regionale Produkte.

Angenehm ruhige Lage

Das „FREIgeist Northeim“ liegt am Rande der namensgebenden niedersächsischen Kleinstadt in einem kleinen Wald – daher auch sein Beiname „Waldhotel“. Baulich, optisch und auch im Inneren ist es eine tolle Kombination aus natürlichen und modernen Elementen, alles wirkt perfekt aufeinander abgestimmt und passt einfach zusammen.

Abgesehen von der hohen Qualität und den ebenfalls sehr schönen Zimmern liegt das „FREIgeist Northeim“ auch verkehrstechnisch günstig. Von der Autobahn sieben sind es nur wenige Minuten zum Hotel.

Vom Hotel zum Golf Resort Hardenberg braucht man auch nur eine Viertelstunde, man ist also recht fix auf der Anlage. Theoretisch gäbe es eine noch kürzere Strecke, die ist aber aktuell noch in Privatbesitz – vielleicht tut sich da ja demnächst etwas.

Noch dichter am Golfplätz läge nur noch das Schwesterhotel „Burghotel Hardenberg“, das ich im Rahmen einer Pressereise vor fünf Jahren schon einmal besuchen durfte. Ich hatte damals den Auftrag, einen Gastartikel für die Golfstun.de von Christophe Speroni zu schreiben und weiß daher, wie herausragend schön dieses Hotel ist.

Zwei Golfplätze im Golf Resort Hardenberg

Der bekanntere der beiden 18 Loch Golfplätze im Golf Resort Hardenberg ist der „Niedersachsen Course“. Der Platz ist noch relativ jung und zählt – nicht nur für mich – zu den besten Plätzen in Deutschland. Das Markenzeichen ist wie erwähnt das Keilerkopf-Inselgrün, aber auch die anderen 17 Löcher sind interessant, spannend und sehr abwechslungsreich.

Mich fasziniert vor allem die Abwechslung und die immer wieder neuen Herausforderungen. Dabei geht es zwischenzeitlich auch ordentlich rauf und runter; wer Golfschläge aus dem schrägen Stand nicht kennt, wird hier vor einige Probleme gestellt. Einen ausführlichen Bericht habe ich bereits hier im Blog veröffentlicht.

Wir hatten uns für unser Golf Wochenende mit Ralph Dörnte verabredet, der in Hardenberg Mitglied ist. Er ist der Kopf hinter dem Original-Golfkalender, auf den ich mich jedes Jahr wieder freue. Ralph und ich kennen uns inzwischen einige Jahre und es wurde wieder Zeit für eine gemeinsame Runde – gesagt, getan.

Der „Göttingen Course“ – mehr als nur ein kleiner Bruder

Wer etwas mehr Zeit und eine zweite Golfrunde eingeplant hat, der kann nach dem „Niedersachsen“ auch noch den älteren Platz im Golf Resort Hardenberg spielen. Der „Göttingen Course“ ist vielleicht etwas weniger bekannt , aber genauso einen Besuch wert.

Der kleine Bruder vom „Niedersachsen“ ist herrlich in die bestehende Topographie integriert und nutzt die natürlichen Gegebenheiten fantastisch aus. Auch auf dem „Göttingen“ geht es mitunter ordentlich auf und ab, vor allem die Schlusslöcher haben es in sich.

Im Gegensatz zum großen Bruder kommen hier viel mehr Bäume und Sträucher ins Spiel, die einige der Bahnen recht dicht begleiten und umschließen. Daran merkt man, dass dieser Platz viele Jahre mehr auf dem Buckel hat, was ihn nicht minder interessant macht. Auch den „Göttingen“ habe ich schon im Blog ausführlich vorgestellt.

Heidegolfer-/Heidegolferin-Fazit: Golf Resort Hardenberg

Meine Nina und ich waren uns sehr schnell einig: so einen Golf-Ausflug sollte man viel öfter machen. Sobald wir im Lotto gewonnen haben sehen unsere Wochenenden immer so aus, schätze ich. Aber bis dahin sucht man sich natürlich die ganz besonderen Ziele aus – und in Deutschland gehört das Golf Resort Hardenberg definitiv in diese Kategorie.

Die Hotels von „FREIgeist and Friends“ sind beeindruckend gut und bieten attraktive Golf-Arrangements. Wir haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt, die Atmosphäre im ganzen Hotel ist ausgesprochen freundlich und fast familiär. Ausstattung, Restaurant und Co lassen – für uns – keine Wünsche offen.

Und als eigentliches Highlight locken die beiden fantastischen Golfplätze, die das Golf Resort Hardenberg zu bieten hat. Dazu kommen die sehr guten Trainings- und Übungsanlagen, die ich im Bericht noch gar nicht erwähnt hatte. Alles hat eine enorme Qualität, die so nicht überall zu finden ist.

Was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht, so gilt wie immer: es ist eine sehr individuelle Einschätzung, die jeder für sich selbst vornehmen muss. Aus unserer Sicht passen die gebotene Qualität und der Preis allerdings gut zusammen, von daher waren wir auch in diesem Punkt sehr zufrieden.

Bildergalerie

Ein paar mehr Eindrücke findet ihr hier – zum Vergrößern einfach das Bild anklicken.

Übrigens

Der Bericht spiegelt meine (beziehungsweise diesmal unsere) ganz persönliche Meinung wider und ist natürlich subjektiv. Meine Frau und ich haben Hotel, Golfspiel und Essen regulär bezahlt und auch sonst keine Vergünstigungen erhalten. Wir werden das Golf Resort Hardenberg ganz sicher noch ein weiteres Mal besuchen.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert