Seit Ende März können wir bei uns zuhause in Celle auf Sommergrüns spielen. Bis Ostern habe ich viermal den Platz besucht und kann von einem durchwachsenen Saisonstart 2025 sprechen. Manche Dinge liefen richtig gut, andere weniger – und das Gefühl ist noch einmal ganz anders gewesen. Immerhin meine Heidegolferin ist bisher richtig gut drauf.
Zweimal neun Loch als Bestandsaufnahme zum Saisonstart 2025
Ende März hatte ich das erste Mal Zeit und Gelegenheit, in meinem Heimatclub GC Herzogstadt Celle auf den frisch eröffneten Sommergrüns neun Loch zu spielen. Ich bin quasi ohne Erwartungen zum Platz gefahren und kalt auf die Runde gestartet.
Nach wie vor ist meine größte Herausforderung, dass ich unzuverlässig vom Tee bin. Und da ist es sogar einigermaßen egal, welchen Schläger ich nehme. Fehlschläge kann ich nämlich sowohl mit den Eisen als auch Holz oder Driver. Der Dicke schießt den Ball halt nur weiter ins Aus als das Eisen.
Um gleich frisches Material für meinen Youtube-Kanal zu haben, hatte ich die Kamera bei den ersten beiden Runden in Celle dabei. Dummerweise war der Akku allerdings bei der ersten Runde nicht allzu voll, und deshalb kann ich in der ersten Bestandsaufnahme über neun Loch im Jahr 2025 nur achteinhalb Löcher zeigen. Am meisten hat mich geärgert, dass ausgerechnet mein einziges Par nicht mehr auf Video ist. Das Video lohnt sich aber trotzdem. 😉
Ordentliche Scores über die halbe Distanz
Trotz des Video-Problems ist der Score eigentlich ganz ordentlich – für meine Verhältnisse natürlich. Unsere ersten neun Loch sind ein Par 35 und ich habe zweimal meine Vorgabe gespielt, die ich habe. Ich weiß gar nicht, ob ich das schon einmal erwähnt hatte, aber mein Handicap ist im letzten Jahr leicht angestiegen (aktuell auf 24) und das ist auch gerechtfertigt.

Umso besser fand ich dann, dass auch die zweite Bestandsaufnahme zum Saisonstart über neun Loch ganz gut gelaufen ist und der Score unter 50 lag. Das ist für mich immer die erste Grenze, die ich gern unterbieten möchte. Über 18 Loch sollen es ja weniger als 100 Schläge sein (Projekt UHU, ihr versteht das) und daraus ergibt sich die 50 als Obergrenze über neun Loch.
Also: schaut euch gern mal an, was ich da so zusammengespielt habe – es wird euch sicher gefallen. Ein paar doofe Entscheidungen und schlechte Schläge waren nämlich trotzdem dabei. Anders kann ich das auch gar nicht, fürchte ich. Auf der anderen Seite macht es die Videos vermutlich viel nachvollziehbarer.
Über 18 Loch stand die 100 zuerst noch

In den letzten Wochen habe ich inzwischen fünfmal 18 Loch spielen können. Toll war dabei, dass wir unter anderem die schon länger verabredete Golfrunde bei uns in Celle mit Corinna (auf Instagram „Küstengolferin“) und Thorsten (auf Instagram „Küstengolf“) spielen konnten, die kurz vor Ostern auf dem Weg zur Tochter einen Zwischenstopp bei uns eingelegt haben.
In Hinblick auf mein Projekt UHU allerdings lag ich am Ende der ersten vier „vollen“ Golfrunden des Jahres immer über der 100er Grenze. Das war spielerisch noch nicht das, was ich mir vorstelle. Spannend finde ich etwas anderes: Direkt nach den Runden hatte ich das Gefühl, richtig, richtig schlecht gespielt zu haben. Ich hätte ehrlich gesagt mit einem deutlich höheren Ergebnis gerechnet, als es letztlich der Fall war.
Jetzt muss man dazusagen, dass auch zwei Match Plays Golfhandwerker gegen Heidegolfer, Marcus gegen Olaf, unter den Runden waren. Und da liegt der Fokus natürlich eher auf anderen Dingen, zum Beispiel der Videoaufnahme an sich. Aber positiv betrachtet: der Saisonstart 2025 von Ernie&Birdie ist also auch schon in Büchern. Genau genomen gibt es sogar schon eine Runde als Video: die Frontnine im Oldenburgischen Golfclub ist genauso bei Youtube verfügbar wie die Backnine im Oldenburgischen Golfclub.
The UHU has landed
Ende April war es dann auch „endlich“ soweit: Der erste UHU der Saison ist gespielt. Nina und ich hatten uns spontan zu Mathias dazugebucht, den ich schon von Runden bei den Clubmeisterschaften und anderen Gelegenheiten kannte. Auch dank des ersten Birdies der Saison auf Loch 5 stand am Ende eine 99 auf der digitalen Scorekarte. Das ging dann doch schneller als befürchtet und motiviert mich natürlich weiter.

Und auch weil die zwei 9 Loch Runden danach zusammen mit Nina wieder ziemlich gut bis okay waren macht der Saisonstart 2025 echt Spaß´. Irgendwie gibt es eine Menge Optimismus und Vorfreude, die sich gerade aufgebaut hat., Ich hoffe, das hält noch eine Weile an. Jetzt heißt es: das gute Gefühl konservieren und mit Schwung weitermachen.
Also: bleibt mir treu, freut euch genauso wie ich auf die neue Golfsaison. Wir werden es uns schon fein machen. Ich freu mich drauf und ihr sicher auch.