Mein persönliches Fazit zur Hansegolf 2024

Ich komme gerade von der Hansegolf 2024 zurück und habe gedacht, ich schreibe meine Eindrücke gleich auf, solange sie noch frisch sind. Wie erwartet gab es ein großes Klassentreffen, aber eben auch eine wirklich gut organisierte Fachmesse rund um den Golfsport. Beides hat mir gut gefallen, ein-zwei Erkenntnisse habe ich für mich auch gewonnen.

Keine Verabredungen in den ersten zwei-drei Stunden

Ich habe in meine ersten eineinhalb Stunden Hansegolf 2024 gefühlt mit „hallo“ verbracht. Genauer gesagt sind Nina, Marcus und ich kaum vorangekommen, weil man im Grunde alle zehn Meter auf ein bekanntes Gesicht trifft. Also bleibt man natürlich stehen, begrüßt sich und unterhält sich dann natürlich erst einmal kurz.

Natürlich muss man damit rechnen, dass man immer wieder Menschen trifft, die man kennt (oder die einen selbst kennen), aber ich hatte das ehrlich gesagt unterschätzt. Mit meinem Freund Marcus (aka Golfhandwerker) waren wir natürlich verabredet, aber selbst bevor wir ihn am Anfang der Halle gefunden hatten waren mir schon drei Bekannte begegnet.

Und auch als wir dann weiter zu einer Verabredung bei PING gehen wollten kamen wir nur in Zehn-Meter-Schritten voran. Das klingt jetzt vielleicht negativ, ist aber gar nicht so gemeint – ganz im Gegenteil. Ich freue mich ja darüber, so viele Gleichgesinnte treffen zu können. Das hat auch die Hansegolf 2024 wieder für mich ausgemacht.

Für meine Messeplanung muss ich nur klar erkennen, dass ich Verabredungen vielleicht erst nach zwei-drei Stunden einplane. Bis dahin heißt es, einmal durch die ganzen Reihen schlendern, Leute begrüßen und die Lage sondieren. Wer ist wo, wo will ich nachher noch hin.

Das große Klassentreffen auf der Hansegolf 2024

Aus dem Ärmel geschüttelt würde ich sagen, ich habe vierzig-fünfzig Bekannte getroffen. Der eine oder andere kommt dabei vielleicht zu kurz, das tut mir jedes Mal wieder leid. Aber im Großen und Ganzen denke ich, konnte ich allen zumindest kurz Hallo sagen und ein paar Worte wechseln.

Viele bekannte und auch einige relativ neue Gesichter sind dabei. Und natürlich hat man ein paar Herzensmenschen, auf die man sich im Vorfeld bereits richtig freut. Wobei auch einige gefehlt haben, die man irgendwie vermisst hat. Um niemanden zu vergessen nenne ich einfach einmal keine Namen. Seht es mir nach. 😉

Der Faktor Zeit führt leider dazu, dass man immer nur ein paar Minuten miteinander quatschen kann, aber das reicht oft schon. Für einen tieferen Austausch gibt es dann die gemeinsamen Golfrunden, zu denen wir uns auf der Messe verabredet haben. Es werden so einige Auswärtsrunden in diesem Jahr zusammenkommen.

Viele spannende und engagierte Aussteller

Nach Messeangaben waren es fast 200 Aussteller, die wieder den Weg nach Hamburg gefunden hatten. Darunter natürlich alle großen Schlägeranbieter von Mizuno über Cobra, Titleist bis hin zu PING. Dazu gesellten sich wie immer einige Putter-Spezialisten, wobei das Puttinggrün für meinen Geschmack kleiner ausfiel als noch im letzten Jahr. Ich kann mich aber täuschen.

Viele Golfreise-Destinationen haben erneut um Kunden geworben und das eigene Angebot präsentiert. Darunter waren natürlich die beliebtesten Reiseziele deutscher Golfer wie Mallorca und die Türkei, aber eben auch viele deutsche Golf Resorts und Anlagen.

Überhaupt die Golfclubs: Ich habe mich besonders gefreut, dass sich wieder viele einzelne Clubs auf der Hansegolf 2024 präsentiert haben. Auch meinen zweiten Lieblingsplatz „Golfclub an der Göhrde“ haben wir getroffen, da wird es in diesem Jahr ein besonderes Highlight für meine Heidegolferin und mich geben – aber dazu gibt es später mehr.

Natürlich gab es auch viele Stände mit Gewinnspielen oder kleinen Giveaways. Die Schlange vor dem Glücksrad vom Golfclub Büsum-Dithmarschen war auffallend lang, allerdings gab es dort auch unter anderem das heimische Dithmarscher Bier zu gewinnen. Vielleicht war das ein besonderer Antrieb.

Fazit der Hansegolf 2024

Ich komme wieder. Aber ich fürchte, ab sofort sollte ich meine Messebesuche etwas besser planen. Es ist einerseits wirklich schön, so viele Leute zu treffen. Andererseits erfordert genau das eine besondere Zeitkoordination, um auch allen gerecht zu werden. Und das muss ich dann halt im Vorfeld machen.

Denn letztlich ist so eine Messe eben auch für mich dafür da, mich zu informieren und vielleicht die eine oder andere Verabredung zu treffen. Um das in Ruhe machen zu können, bedarf es einer besseren Planung im Vorfeld – genau mein Ding. 😉 Aber dann mache ich das halt und freue mich jetzt schon auf die Hansegolf 2025, sicher wieder perfekt organisiert.

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