Der Heidegolfer beim Golfmagazin Schlägertest 2023

Wir sind bereits im letzten Jahr als Martins Golf Rudel einmal im Golfmagazin dabei gewesen, um den Schlägertest auf neue Beine zu stellen. Für dieses Jahr hat das führende Printmagazin im deutschen Golfsport Marcus und mich erneut ins Boot geholt und uns beim Golfmagazin Schlägertest 2023 mit einbezogen.

Bei Martin Stecher wird getestet

Den Golfmagazin Schlägertest 2023 auf neue Beine zu stellen war eine Idee, die die Redaktion gemeinsam mit Martin Stecher entwickelt hat. Die früheren Tests waren eher steril und standardisiert auf Basis einheitlicher Merkmale – das passt allerdings nicht mehr zur Spieler- und Schlägerrealität, die es heute gibt.

Inzwischen gibt es für nahezu jeden Schläger von jedem Hersteller ganz unterschiedliche Optionen für Einstellungen und Konfigurationen. Also sollte auch der Golfmagazin Schlägertest 2023 sich daran orientieren, wie ein professionelles Fitting heutzutage abläuft – nämlich höchst individuell.

Martin Stecher stellt in seiner Halle in Nienburg sozusagen die Logistik zur Verfügung und vor allem seine Erfahrung als einer der besten Clubfitter Deutschlands. Da er Marcus und mich bereits gut kennt fiel bei uns das Vermessen, also das statische Fitting, weg – Golfmagazin Textchefin Isa und Redakteur Thomas allerdings wurden von oben bis unten analysiert und kategorisiert.

Driver und Eisen ganz individuell

An zwei Tagen haben wir vier dann – ergänzt um Martin selbst – die neuen Modelle der gängigen Marken ausgiebig testen dürfen. Nachdem am Freitag Isa und Thomas die Schläger geschwungen haben waren Marcus und ich am Samstag an der Reihe. Angefangen haben wir mit den Eisen, in der zweiten Runde kamen dann die Driver zum Einsatz.

Spannend fand ich dabei vor allem, wie unterschiedlich die verschiedenen Schläger sich für mich anfühlen. Mit einigen Eisen komme ich überhaupt nicht klar oder mag einfach das harte Gefühl im Treffmoment nicht, mit anderen läuft es ganz einfach. Trotz des gleichen Schaftes scheine ich bei manchen Driverköpfen kaum Kontrolle zu haben, wo es bei anderen für mich ganz leicht ist, regelmäßig square an den Ball zu kommen.

Verbesserter Schwung und individuelle Anforderungen

Dank eines inzwischen deutlich veränderten Schwunges habe ich kein großes Slice-Problem mehr. Meistens komme ich neutral an den Ball , manchmal sogar schon leicht von innen.

Deshalb ist also eine entsprechende „slice-reduzierende“ Unterstützung durch den Schlägerkopf gar nicht mehr nötig. Trotzdem muss natürlich eine gewisse Fehlerverzeihbarkeit gegeben sein, die zu meinem eher steilen Schwung passt.

Besonders lustig ist, dass Marcus zum Beispiel mit meinen Schlägern überhaupt nicht klarkommt. Er hat ganz andere Schlägerkopfgeschwindigkeiten als ich und einen Schwung, der deutlich von außen kommt. Da braucht es komplett andere Eigenschaften für die Schläger.

Ich andererseits kann mit seinem Setup kaum einen geraden Ball hauen. Spätestens das zeigt, wie wichtig ein individuelles, markenunabhängiges Fitting für Golfer ist.

Zwei ausführliche Artikel in der April und Mai-Ausgabe

Welche Favoriten sich bei den Eisen und Drivern im Test herauskristallisiert haben, will ich hier nicht verraten. Aber soviel: Mein aktuelles Setup werde ich zunächst nicht ändern. Ich überlege natürlich, aber derzeit sieht es danach aus, dass ich mit dem Bag vom letzten Jahr auch diese Saison durchspielen werde.

Der erste Artikel zum Drivertest ist in der April-Ausgabe des Golfmagazin erschienen. Thomas Fischbacher hat sehr ausführlich berichtet und die ganz unterschiedlichen Ergebnisse dargestellt. Einen ersten Lese-Teaser findet ihr hier online. Für den ganzen 10-seitigen Artikel empfehle ich den Heftkauf – oder ihr schließt gleich ein Abo ab, das macht ohnehin am meisten Sinn.

In einem zweiten Artikel wird es dann um den Golfmagazin Schlägertest 2023 zu den neuen Eisen gehen. Meines Wissens ist der Bericht für die folgende Maiausgabe geplant. Die ist zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht erschienen, ich weiß es also nicht hundertprozentig.

Mein besonderer Dank geht raus an Thomas und natürlich auch an Isa als Textchefin vom Golfmagazin. Und natürlich dürfen wir Martin nicht vergessen, ohne dessen Wissen und Mitwirken der Test in dieser Form überhaupt nicht möglich gewesen wäre. Der Tag war mega spannend und der erste Artikel ist schon einmal richtig klasse geworden (wirklich tolle Arbeit, Thomas). Ich freue mich auf Teil zwei.

Übrigens

Ich habe natürlich am Golfmagazin Schlägertest 2023 komplett unentgeltlich teilgenommen und auch keine Schläger oder ähnliches dafür erhalten. Aufgrund der wiederholten Zusammenarbeit bekomme ich das Golfmagazin aktuell kostenfrei im Abo.

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert