Das Birdie Book – eine bunte Welt

In Zeiten der Golf Laser und GPS-Uhren mit farbigem Display scheint es seltener gebraucht zu werden, aber eigentlich ist es ein wunderbares Instrument, sich auf einem Golfplatz zu orientieren: das Birdie Book.

Für mich ist es auf der Runde ein nützlicher Begleiter (obwohl ich es inzwischen Laser sei Dank seltener in die Hand nehme), und anschließend ein schönes Souvenir. Quasi der Logoball für Leute, die kein Logoballregal im Wohnzimmer wollen.

Auch eine Frage der Qualität

Vor kurzem hatte ich das „mieseste Birdie Book ever“ in der Hand und wollte schon in der Facebook-Gruppe „Wir lieben Golf“ drauf los ledern. Dann habe ich aber festgestellt, dass Birdie Books irgendwie noch nie und nirgendwo ein Thema waren. 

Also habe ich ein paar Beispiele aus meiner Birdie-Book-Sammlung fotografiert: Klassiker, Exoten, geniale, missglückte und nutzlose Exemplare aus den letzten 10 Jahren. Manche habe ich gelobt, andere hingegen süffisant oder spöttisch kommentiert.

Die Birdie Book Galerie

Wie haltet Ihr das? Kauft Ihr die Dinger? Hebt Ihr sie auf, sammelt und sortiert sie evtl. sogar? Guckt Ihr Jahre später noch mal rein, zumindest bei Euren Traumplätzen?
Und vor allem: wenn Ihr so ein Teil vor der Nase habt – bekommt Ihr dann eine klare Vorstellung, wie Ihr das Loch spielen wollt?

Oder sind diese Büchlein dank Garmin, Laser und Bebrassie längst überholt? Kann ich meine Sammlung in 20 Jahren dem deutschen Golfmuseum zur Verfügung stellen und unsere Kinder kratzen sich verwundert den Kopf?

Schreibt es gerne in die Kommentare, wie Ihr das Thema seht. Ich bin gespannt – vielleicht machen wir auch einen Wettbewerb draus „wer hat die meisten Birdie Books“.

Der Fairness halber zählen bei mir auch die nur einmal, von denen ich mehrere Exemplare habe. Es soll nämlich schon vorgekommen sein, dass ich erst am Platz merke, dass ich mein vorhandenes Exemplar nicht ins Bag eingepackt habe – und dann kaufe ich halt ein neues (zweites)…

Übrigens: Es ist natürlich gut möglich, dass ein Club inzwischen andere, vielleicht bessere Exemplare in Umlauf hat. Dann ist eine Korrektur (gerne mit „Beweisfoto“) natürlich herzlich willkommen…

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